Das Barthaar des Propheten

Der Prophet Muhammed Mustafa (saw), der als Gnade für die gesamte Existenz herabgesandt wurde, ist ein Licht im Himmelreich. Sein Licht stellt das Licht des Mondes und der Sonne in den Schatten.
Im heiligen Kuran heißt es:
„Wahrlich, ein erhabener Gesandter kam von euch zu euch. Was euch traurig macht, lastet schwer auf ihm. Er ist euch gegenüber sehr fürsorglich (Kalbi sizin için titrer), gegenüber den Gläubigen ist er gütig und gnädig“ (At-Tauba 9/128).
Dieser Vers verdeutlicht seine immense Liebe gegenüber seiner Gemeinde. Es verging kein Tag, an dem er nicht an seine Gemeinde dachte. Der Gedanke, dass seine Gemeinde besorgt sein könnte, raubte ihm den Schlaf. Hz. Aise (r.a.) berichtet von folgendem Ereignis:
Eines Abends betete der Gesandte Allahs. Als er sich niederwarf, sprach er: „O Herr! Meine Umma (Gemeinschaft aller Muslime), meine Umma.“ Nach dem Gebet wiederholte er: „O Herr! Meine Umma, meine Umma! Als er Aisha (r.a.) bemerkte, sprach er zu ihr:
„Aisha? Sicherlich hast du dich über diese Situation gewundert? Du musst wissen. Solange ich lebe, werde ich meinem Herrn mit folgenden Worten meine Liebe gegenüber meiner Umma mitteilen: „O Herr! Meine Umma, meine Umma!“
Im Grabe werde ich genauso sagen: „Meine Umma, meine Umma!“ An jenem Tag, wo jeder mit sich selbst und seinem Ego beschäftigt sein wird, werde ich an meine Umma denken und sagen: „Meine Umma, meine Umma!“
Allah der Allmächtige wird mir daraufhin antworten: „Ich habe dich zum Fürsprecher für deine Umma ernannt. Diejenigen sollen deine Fürsprache erhalten, die an dich, an deine Umma und an meine Offenbarung geglaubt haben.“
Liebe Geschwister, Stellen wir uns einmal vor:
Jemand erzählt uns, der Prophet Muhammed (saw) sei in der Stadt. Er habe den langen Weg von Medina nach Deutschland auf sich genommen und wolle uns, seine Umma sehen.
Die Vorstellung allein, ihn zu sehen, sollte unsere Herzen zum Rasen bringen. Welch schöneren Moment könnte sich der Diener des Herrn vorstellen, als den am meisten Geliebten zu sehen. Selbst die Sehnsucht sehnt sich nach ihm. Es gibt nichts Vergleichbares auf dieser vergänglichen Welt. Jede Träne, die wir für ihn vergießen, wird uns als Licht im Diesseits und Jenseits begleiten. Welch Freude müssen die Augen der Gesandten unseres Propheten verspürt haben, wenn sie ihn erblickten?
Wir freuen uns euch mitteilen zu dürfen, dass das Barthaar des erhabenen Propheten Muhammed Mustafa (saw) nun auch die Hauptstadt Deutschlands ehrt.
Hazrat Anas Ibn Malik berichtet (Müslim, Fezâil, 75) : „Ich sah einst, wie die Haare unseres Propheten geschnitten wurden. Dem wohnten einige seiner Gefährten bei, welche bestrebt waren jedes einzelne Haar aufzufangen, sodass kein einziges Haar den Boden erreichte.“
Weiterhin heißt es in einem Hadith, dass unser Prophet nach der Steinigung des Satans und der Opfergabe seine Haare schneiden ließ. Als der Friseur die rechte Seite seines Kopfes rasierte, rief der Prophet Ebu Talha zu sich und gab ihm sein Haar. Das Gleiche tat er, als der Friseur die linke Seite seines Kopfes rasierte. Zudem sagte er zu Ebu Talha: „Gebe mein Haar weiter an die Menschen.“ (Sahih-Muslim, Haddsch, 56)
Es heißt, wer ein Teil von ihm sieht, hat ihn gesehen. So sollte die Freude immens sein, das Barthaar unseres Propheten zu sehen.

Einmal jährlich wird das Barthaar unseres Propheten zum Besuchen ausgestellt. Bei Interesse könnt ihr uns gerne kontaktieren.

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